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Indiana Jones and the lost Basstabs

Indiana Jones BasstabsEigentlich wollte ich die Basstabs zum Kinostart der Woche ja in die Reihe „Fünf einfache Basslines“ packen, aber gerade im späteren Verlauf des Indiana-Jones-Themes wäre das einfach nicht mehr wirklich gegeben. Ich hab mich am Wochenende mal hingesetzt und versucht das ganze runter zutabben, was auch garnicht so schwer ist, später hab ich mir dann noch einige Passagen aus den Gitarrentabulaturen dazu gebastelt, da muss ich noch nachbessern, so dass es auch spielbar und besser lesbar ist.

Ansonsten hab ich versucht alles sauber in eine Lage zu bekommen, und nicht wie die meisten Basstabs quer über das Griffbrett zu springen. Bei teilweisen Sechszehnteln sollt man schon auf die Ergonomie achten.

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Oktavsprung: Berliner Bass Ballett

In der Reihe Oktavsprung will ich hier und da mal Bass-Aktion der letzten Jahre vorstellen, die irgendwie in Vergesssenheit geraten sind.

Berlin Bass BallettWas passiert wenn man 1 Kontrabass, 1 Slapbass, 5 Fretless, 3 Drummaschines, 1 Snare und 4 xGesang kombiniert? Richtig man hat einen 16 Spur-Recorder voll. Und das war Anfang der 80er Jahre ja schon fast das Ende der Fahnenstange.

1984 (Hallo, Herr Orwell!) gründete sich das Berlin Bass Ballett um den Bassisten Michael Gebhard. Von den Umfang her war das Internet noch Nirvana und genauso schwer sind auch die Informationen zu erhalten, also versuch zusammen zu tragen was zu finden ist:

  • Das BBB bestand seinerzeit aus vier Bassist/innen unter anderem Anette Kluge (dr.) und Matz Steinke, sowie einem Drummer.
  • Ausserdem haben die fünf den Berliner Rockpreis gewonnen.
  • Und es gab in der Ausgabe 3/1987 der WOM einen Artikel.

Ziemlich wenig muss man sagen! Also lass ich einfach mal Taten sprechen: BIG BASS BOOM, erschienen auf der Bass-Talk I von Bert Gebrecht, übrigens ein echter Reinhörer. Der Titel ist auf 1:20 gekürzt und eigentlich dreimal so lang.

[Audio:http://www.bass-blogger.de/downloads/berlin-bass-ballet-big-bass-boom.mp3%5D

Okay, um Leggings und die 80er Jahre-Frisuren ist es nicht schade, aber die Mucke war für Bass-Pur schon durchdacht. Wenn irgendwer noch mehr sagen kann, dann her mit den Infos!

Tim 

Frau am Bass: Tal Wilkenfeld

Tal Wilkenfeld - TransformationWenn man ein Bild von Tal sieht, denkt man ganz sicher nicht an Frau, sondern eher an Kinderarbeit! Aber nein, die „Kleine“ ist schon volljährig, selbst nach U.S.-Massstäben (22 Jahre). Aber dafür gehört sie musikalisch zu den ganz Großen! Nicht nur, wenn man sich die ellenlange Discographie anguckt.

Ihr Erstlingswerk „Transformation“ hab ich mir bei itunes angehört und auch schon die ersten Stücke gleich gekauft (nur 7 Titel drauf). Ich bin ja bei Bassisten immer ganz kritisch. Aber Tal stelle ich mir ins virtuelle Regal gleich neben Jeff Berlin!

Wer mehr wissen möchte, sollte dringt mal bei Rolle reinschauen, der uns dieses Ausnahmetalent vorgestellt hat.

[Audio:http://cache04-music01.myspacecdn.com/28/std_4acc19908854112efc38a785df3de683.mp3%5D
Truth to be Told

[Audio:http://cache04-music01.myspacecdn.com/30/std_0727df06fc700e4098728ad8422a8200.mp3 ]
BC

Mein persönliches Highlight ist übrigends der Track „Table for One„! Super arrangiert und unglaublich gefühlvoll!

Ein Blick auf ihre Homepage lohnt sich nebenbei auch noch!